Mit Zug ans Sechseläuten
Alexander Kyburz ist vielfältig vernetzt. Er nutzt dies auch für einen überzeugenden Auftritt des Kantons Zug am Zürcher Sechseläuten 2025.
Seit einem Jahr arbeitet Alexander Kyburz als juristischer Mitarbeiter und IT-Beauftragter im Direktionssekretariat der Volkswirtschaftsdirektion. Schwerpunktmässig bearbeitet er die Themen rund um die Lex Koller, also den regulierten Kauf von Wohnimmobilien durch Unternehmen und Privatpersonen. Besonders gefällt dem 36-Jährigen aber auch seine Funktion als IT-Beauftragter. Er kann an IT-Koordinationssitzungen bei Weichenstellungen mitwirken und so die Zukunft mitgestalten. In der Digitalisierung sieht er denn auch grosses Potenzial für die Zuger Verwaltung sowie die Bevölkerung und Wirtschaft des Kantons Zug.
Netzwerke erleichtern den Einstieg
Netzwerke spielen für den Juristen, der zum Ausgleich gern wandert, Fussball spielt und Skitouren unternimmt, eine zentrale Rolle. «Es ist wichtig, ein gutes internes Netzwerk zu haben», meint er dazu und betont, dass es einem als neuem Mitarbeiter den Einstieg in den Job sehr erleichtert. Für ihn sind gute Verbindungen auch zu IT-Anbietern und dem Bundesamt für Justiz sehr wichtig.
Nach seinem Jurastudium in Luzern mit einem Austauschjahr in Wien arbeitete er in einer Anwaltskanzlei. Aufgewachsen ist Alexander Kyburz in der Stadt Zug, wo er heute noch wohnt und für die FDP Einsitz im Grossen Gemeinderat, dem Stadtparlament, nimmt.
Vernetzung für die Vernetzung
Die Vernetzung in Zug erachtet er auch als Vorteil für ein nicht alltägliches berufliches Projekt: Der Kanton Zug wird 2025 Gastkanton am Zürcher Sechseläuten sein. Das an sich ist schon eine gute Gelegenheit zur Vernetzung. Der Lead liegt bei der Volkswirtschaftsdirektion, deren Vorsteherin das Organisationskomitee präsidiert. Eine externe Projektleiterin bringt die nötige Expertise und Aussensicht mit, während Alexander Kyburz für den verwaltungsinternen Teil verantwortlich zeichnet. Das OK konstituierte sich im November.
Eine zentrale Fragestellung wird sein, wer und in welcher Form an diesem traditionsreichen Umzug mitlaufen wird. «Auch hier helfen gute Kontakte», erklärt Alexander Kyburz, der einige Beziehungen in die Zuger Zünfte unterhält. Diese neue Aufgabe und der Austausch mit Menschen aus dem Kulturbereich gefallen ihm sehr gut. «Es ist eine neue Arbeitswelt», fasst er seine ersten Eindrücke zusammen.
Text: Thomas Lötscher // Bild: Nora Nussbaumer
Dieser Artikel erschien zum ersten Mal in der «Personalziitig» des Kantons Zug, Ausgabe Nr. 105, Januar 2024.
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