19.11.2021, MEDIENMITTEILUNG

243 / Risch Rotkreuz: Aufwendige Bergungsarbeiten nach Selbstunfall

Die Autobahneinfahrt Rotkreuz blieb nach einem Selbstunfall für mehrere Stunden gesperrt. Der verunfallte Kranlastwagen musste von zwei Pneukränen geborgen werden. Für die Verkehrsumleitung standen gleich drei Ortsfeuerwehren im Einsatz.

Am Donnerstagnachmittag (18. November 2021) ist ein Kranlastwagen in der Autobahneinfahrt Rotkreuz, in Fahrtrichtung Luzern/Zürich, von der Strasse abgekommen und zur Seite gekippt (vgl. Medienmitteilung Nr. 242 / 2021).

Die Bergungsarbeiten gestalteten sich als äusserst schwierig. Der verunfallte Kranlastwagen musste von zwei Pneukränen gleichzeitig angehoben und geborgen werden. Danach wurde das Unfallfahrzeug von einem Spezialfahrzeug aufgeladen und abtransportiert. Die dafür notwendigen Vorbereitungs-​ und Sicherungsarbeiten sowie die Bergung selber dauerten mehrere Stunden.
Da die Leitplanke auf einer Länge von rund 125 Metern zum Teil massiv beschädigt worden war, musste diese durch mehrere Mitarbeitende der Nationalstrassenbetriebsgesellschaft zentras provisorisch wieder instandgesetzt werden. Nach der Fahrbahnreinigung konnte die Sperrung der Autobahneinfahrt um 22:45 Uhr wieder aufgehoben werden.
Um die Verkehrsbehinderungen, insbesondere im Feierabendverkehr möglichst gering zu halten, wurden durch die drei Ortsfeuerwehren Risch Rotkreuz, Cham und Hünenberg, aufeinander abgestimmte Verkehrsumleitungen eingerichtet und betrieben. Die Feuerwehr Risch Rotkreuz stellte zudem auf dem Unfallplatz den Brandschutz sicher und unterstützte die Bergungs-​ und Aufräumarbeiten.

Im Einsatz standen zahlreiche Angehörige der Feuerwehren Risch Rotkreuz, Cham und Hünenberg, mehrere Mitarbeitende der Bergungsfirma sowie des Abschleppunternehmens, der Nationalstrassenbetriebsgesellschaft zentras und der Zuger Polizei.

Gekippter Kranlastwagen - schwierige Bergungsarbeiten

Gekippter Kranlastwagen - schwierige Bergungsarbeiten