15.09.2022, Medienmitteilung
Baumersatz entlang von Kantonsstrassen
Vereinzelte Bäume entlang von Kantonsstrassen müssen aus Sicherheitsgründen gefällt werden. Sämtliche Baumfällungen werden durch Ersatzpflanzungen kompensiert.
Auch die Bäume entlang der Zuger Kantonsstrassen sind der Witterung, Baumkrankheiten und Pilzbefall ausgesetzt. Einzelne Bäume werden krank und müssen ersetzt werden. Die Begrünungskonzepte von Strassen und Wegen mit Bäumen werden den jeweiligen Bedingungen angepasst. So werden bei neuen Baumpflanzungen fundierte Standortanalysen vorgenommen, um den Jungbäumen einen optimalen Start und die Entwicklung zu stattlichen Exemplaren für nachfolgende Generationen zu gewährleisten. Aus diesem Grund ist es möglich, dass Ersatz-Pflanzungen nicht mehr am bestehenden Standort durchgeführt werden. Zukünftig werden ausserdem vermehrt Baumarten gewählt, die besser auf die stetig ändernden Lebensbedingungen abgestimmt sind und bis zum Ende ihres Lebenszyklus vital bleiben.Garantierter Bestand
Garantierter Bestand
Sämtliche geplanten Baumfällungen sowie die entsprechenden Ersatzpflanzungen entlang von Kantonsstrassen wurden in enger Zusammenarbeit mit dem Amt für Raum und Verkehr, Abteilung Natur und Landschaft, und einem Baumpflegespezialisten ausgearbeitet. Ebenfalls wurden die Bedürfnisse der Standortgemeinden und der betroffenen Privatpersonen in der Planung und Umsetzung berücksichtigt. Erfreulicherweise können sämtliche Baumfällungen, die im Herbst 2022 oder im Frühling 2023 ausgeführt werden, durch Ersatzpflanzungen kompensiert werden. Dies bedeutet, dass der Bestand der Bäume, der in der Zuständigkeit des Kantons liegt, nicht dezimiert wird.
Legende
Esche mit abgestorbener Baumkrone in der Stadelmatt in Hünenberg, die gefällt werden muss. Der Baum leidet am Eschentriebsterben, auch bekannt als Eschenwelke. Die schwere Baumkrankheit, wird die durch den aus Ostasien eingeschleppten Pilz Hymenoscyphus fraxineus verursacht.