14.06.2019, Medienmitteilung

Vernissage von Marina Lutz im Verwaltungsgebäude 1 in Zug

Im Verwaltungsgebäude des Kantons Zug ist vom 18. Juni bis 30. August 2019 die Ausstellung «eingeprägt» von Marina Lutz zu sehen. Mit einem Querschnitt durch ihr malerisches Werk baut die Künstlerin ein Spannungsfeld zwischen Bergwelt und Industrielandschaft auf.

Wuchtige Felswände und stille Industrietempel

Die Geografie ihrer früheren Heimat in den Bündner Bergen und ihr jetziger Wohnort im urbanen Emmenbrücke haben die Künstlerin geprägt. Sie haben sich bei ihr sozusagen «eingeprägt». Diese Eindrücke verarbeitet sie in ihren Gemälden, welche mal grafisch, mal expressiv ausfallen. So werden die oft romantisierten Berge zu wuchtigen, fast unheimlichen Felswänden. Industriegebäude lässt sie dagegen bisweilen zu stillen Tempeln erstrahlen. Die Künstlerin wählt differenziert ihre Maltechnik und lässt dadurch immer eine ambivalente Stimmung entstehen.

Kunst im Verwaltungszentrum Zug

Die Direktion für Bildung und Kultur und die Baudirektion des Kantons Zug organisieren die Ausstellung. Die Öffnungszeiten sind jeweils von Montag bis Freitag von 08.00 bis 17.00 Uhr. Am 18. Juni 2019 um 17.00 Uhr findet die Vernissage statt, an welcher die Künstlerin eine kurze Einführung in ihr Werk geben wird.

Eine Zuger Künstlerin mit Wurzeln in Graubünden

Marina Lutz (*1988) ist im bündnerischen Rabius aufgewachsen und nach der Primarschule nach Zug umgezogen. Seit ihrem Bachelorabschluss in Illustration an der Hochschule Luzern 2012 arbeitet sie als freischaffende Künstlerin und Karikaturistin für verschiedene Schweizer Medien.

Kontakt

Urs Kamber

Kantonsbaumeister
Baudirektion

+41 41 728 54 21 urs.kamber@zg.ch