Infos des Regierungsrats

Der Regierungsrat bedankt sich für den strukturierten Ablauf des Verfahrens für die 4. Ge-neration des Programms Agglomerationsverkehr, der mit der Verordnung und den neuen Richtlinien einher ging. Eine Vereinfachung wird eintreten, sobald mit der Weiterentwick-lung des pauschalen Ansatzes ab der 6. Generation die Massnahmentypen (Unterkatego-rien), die Leistungseinheiten sowie im Besonderen die gemittelten und gerundeten Beiträge pro Leistungseinheit entfallen. Der Regierungsrat empfiehlt, diese Erleichterung wenn mög-lich bereits für die 5. Generation einzuführen. Auch anerkennt der Regierungsrat die Be-mühungen, eine schweizweit vergleichbare und gleichwertige Beurteilung der Wirkungen und Kosten für alle Agglomerationen unter Berücksichtigung der spezifischen Herausforde-rungen und Grösse der jeweiligen Regionen zu gewährleisten.

Regierungsrat Florian Weber, Baudirektor

T +41 41 728 53 01, florian.weber@zg.ch

Die Burg Zug beherbergt ein Museum, welches durch die von Stadt, Kanton und Gemein-den getragene «Stiftung Museum in der Burg Zug» betrieben wird. Zwischen der Stiftung Museum in der Burg Zug und dem Kanton sowie der Stadt Zug besteht eine Leistungsver-einbarung über die Grundsätze der Führung des Museums. Der Regierungsrat beschliesst die Leistungsvereinbarung für die Jahre 2023–2026 weiterzuführen und gewährt einen Jah-resbeitrag in der Höhe von 980 000 Franken und einen Mietkostenbeitrag von 124 788 Franken aus der Erfolgsrechnung, damit das Museum Burg Zug seinem Auftrag des Vermittelns sowie des Sammelns, Bewahrens und Erschliessens nachgehen kann.

Aldo Caviezel, Leiter Amt für Kultur

T +41 41 728 31 84, aldo.caviezel@zg.ch

Das ehemalige Post- und Telegrafengebäude am Zuger Postplatz ist ein geschütztes Bau-denkmal von regionaler Bedeutung. Die monumentale Baute erfuhr unlängst eine umfas-sende Instandsetzung. Der Regierungsrat unterstützt die denkmalpflegerelevanten Sanie-rungs- und Restaurierungsarbeiten an diesem prominenten und repräsentativen Bauwerk mit einem kantonalen Beitrag in der Höhe von voraussichtlich rund 870 000 Franken. Das viergeschossige Gebäude im Stil der italienischen Renaissance wurde 1899 bis 1902 nach einem Entwurf von Heinrich von Segesser und unter der Leitung des Architekten Theodor Gohl durch Johann Landis erbaut.

Karin Artho, Leiterin Amt für Denkmalpflege und Archäologie

Tel +41 728 28 55, karin.artho@zg.ch

Der Verein IG Kultur Zug übernimmt eine wichtige Vernetzungs-, Informations- und Koordi-nationsaufgabe für die Zuger Kulturszene und Bevölkerung. Der Regierungsrat unterstützt die IG Kultur Zug mit einem Jahresbeitrag 2022 in der Höhe von 90 000 Franken aus dem Lotteriefonds an den Betrieb des Webportals «www.zugkultur.ch» und die Herausgabe des Printmediums «Zug Kultur Magazin», sowie mit einem Beitrag in der Höhe von 24 800 Franken aus dem Lotteriefonds an die Kulturvermittlungsplattform.

Aldo Caviezel, Leiter Amt für Kultur

T +41 41 728 31 84, aldo.caviezel@zg.ch

Die Gemeinnützige Gesellschaft Zug (GGZ) wird für ihr Angebot des Zuger Ferienpasses für die Jahre 2023, 2024 und 2025 mit einem Betrag von je 80 000 Franken unterstützt. Das Angebot findet jeweils während drei Sommerferienwochen statt und bietet Kindern, die nicht in die Ferien fahren, in der Region Zug ein kostengünstiges, vielseitiges und lehrrei-ches Aktivitätsprogramm. Über 600 Primarschulkinder profitieren jährlich von rund 350 An-geboten von 200 Veranstaltern. In Zusammenarbeit mit insieme Cerebral Zug werden Be-treuungs- und Freizeitplätze auch für Kinder mit Beeinträchtigungen angeboten. Unterstützt wird der Ferienpass auch von zahlreichen Freiwilligen, welche die Kinder auf den Veranstal-tungen und Ausflügen begleiten.

Stefan Ziegler, Leiter Kantonales Sozialamt

T +41 41 728 31 74, stefan.ziegler@zg.ch

Die Zuger Regierung unterstützt die Stiftung Pro Senectute Kanton Zug mit 60 500 Franken aus dem Lotteriefonds. Mit dem gesprochenen Beitrag wird eine neue Vermittlungs- und Planungssoftware für den Bereich «Hilfen zu Hause» angeschafft. Pro Senectute Kanton Zug ist eine gemeinnützige Stiftung, die sich für das Wohl, die Würde und das Recht von älteren Menschen im Kanton Zug einsetzt. Die Dienstleistung «Hilfen zuhause» entlastet äl-tere Menschen im Alltag und damit auch deren Angehörige und Bezugspersonen. Die Hilfe-leistungen werden zu einem sozial abgestuften Tarif angeboten.

Stefan Ziegler, Leiter Kantonales Sozialamt

T +41 41 728 31 74, stefan.ziegler@zg.ch

Der Regierungsrat des Kantons Zug gewährt dem Collegium Musicum Zug für die Jahre 2023 und 2024 jährliche Beiträge von je 20 000 Franken aus dem Lotteriefonds. Das Colle-gium Musicum Zug, gegründet 1961, besteht aus zwölf bis fünfzehn hochqualifizierten Be-rufsmusikerinnen und -musikern, die mehrheitlich aus dem Kanton Zug stammen oder im Kanton wohnhaft sind. Das Repertoire umfasst Werke vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik. Gespielt werden sowohl Kammermusik- als auch Orchesterkonzerte.

Aldo Caviezel, Leiter Amt für Kultur

T +41 41 728 31 84, aldo.caviezel@zg.ch

Der Regierungsrat unterstützt das Projekt «Gott segne Eingang, Ausgang und Verweilen - Bauarchäologische Zeugnisse von Religiosität an spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Wohngebäuden» mit einem Beitrag von 13 300 Franken aus dem Lotteriefonds. In einer ar-chäologischen, baugeschichtlichen sowie kulturhistorischen Studie werden Spuren und Zeugnisse von Religiosität in spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Gebäuden anhand von ausgewählten Beispielen in Baden-Württemberg und im Kanton Zug aufgezeigt. Diese Zeugnisse veröffentlicht der Schweizerische Burgenverein als Band 51 in seiner Reihe «Schweizerische Beiträge zur Kulturgeschichte und Archäologie des Mittelalters».

Karin Artho, Leiterin Amt für Denkmalpflege und Archäologie

Tel +41 728 28 55, karin.artho@zg.ch

Caritas Luzern wird von der Zuger Regierung für ihr Projekt «mit mir – Patenschaft für be-nachteiligte Kinder» für die Jahre 2023-2025 mit einem Beitrag von je 10 000 Franken aus dem Lotteriefonds unterstützt. Das Projekt vermittelt Patenschaften zwischen armutsbe-troffenen Kindern und freiwillig Engagierten. Patinnen und Paten verbringen zweimal pro Monat Zeit mit den Kindern und bleiben über Jahre hinweg verlässlich für die Kinder da. Damit verhelfen diese den Kindern zu einer aktiveren Freizeitgestaltung und fördern die körperliche und seelische Gesundheit der Kinder. Dies fördert und unterstützt die Familien nachhaltig und trägt zu einer verbesserten sozialen Integration bei. Das Angebot ist für die betroffenen Kinder und Familien kostenlos.

Stefan Ziegler, Leiter Kantonales Sozialamt

T +41 41 728 31 74, stefan.ziegler@zg.ch

Per Ende August werden folgende Staatsangestellte pensioniert:

Der Regierungsrat dankt seinen Mitarbeitenden für ihre wertvolle Mitarbeit und wünscht ihnen für die Zukunft alles Gute.

Das 35-Jahr Dienstjubiläum feiert:

Der Regierungsrat gratuliert seinen Mitarbeitenden zum Jubiläum und dankt ihnen herzlich für ihre wertvolle Mitarbeit.