11.05.2023, Medienmitteilung

Berufsbildende beeinflussen die Lernfreude der Jugendlichen

Silvia Thalmann-Gut, Frau Landammann und Volkswirtschaftsdirektorin, und Dusan Milakovic, Leiter des Amts für Berufsbildung, bedanken sich mit einem Znüni bei Zuger Berufsbildenden für ihr Engagement.

Berufsbildende beeinflussen die Lernfreude der Jugendlichen

Silvia Thalmann-Gut, Frau Landammann und Volkswirtschaftsdirektorin, und Dusan Milakovic, Leiter des Amts für Berufsbildung, bedanken sich mit einem Znüni bei Zuger Berufsbildenden für ihr Engagement.

Alljährlich im Frühling laden die Volkswirtschaftsdirektion und das Amt für Berufsbildung alle Berufs-bildenden im Kanton zu einem Znüni ein im landwirtschaftlichen Bildungs- und Beratungszentrum LBBZ Schluechthof in Cham. Dieses Jahr folgten über 100 Berufsbildende dieser Einladung. Das Zusammentreffen bei Kaffee und Gipfeli bot die Gelegenheit, sich persönlich kennen zu lernen und auszutauschen.

Engagement für Lernende

Volkswirtschaftsdirektorin Silvia Thalmann-Gut bedankte sich bei den Anwesenden für ihr tägliches Engagement: «Ohne Ihren Einsatz würde das Erfolgsmodell duale Berufsbildung nicht funktionieren!» Sie wies auf den wichtigen Stellenwert des lebenslangen Lernens hin. Das Interesse der Jugendlichen am Lernen werde oft während der beruflichen Grundbildung geweckt. Daher sei es ihr ein persönli-ches Anliegen, den Berufsbildenden zu danken: «Sie als Berufsbildnerinnen und Berufsbildner beein-flussen die Lernfreude der Lernenden massgeblich.»

Kampf um Talente

Auch Dusan Milakovic, Leiter des kantonalen Amts für Berufsbildung, würdigte die wichtige Aufgabe der Berufsbildenden. Er wies darauf hin, dass das Schweizer Berufsbildungssystem angesichts des Fachkräftemangels vor grossen Herausforderungen stehe: «Heute haben wir keine Lehrstellenknapp-heit wie in den 1990er-Jahren. Heute kämpfen wir um die passenden Lernenden für die offenen Lehr-stellen.» Man müsse kreativ sein, um den Nachwuchs zu sichern. Angebote seitens des Kantons be-stehen, so u. a. die Integrationsvorlehre (INVOL) für Geflüchtete, die Berufsbildung «way up plus» für Maturandinnen und Maturanden oder die Möglichkeiten eines Berufsabschlusses für Erwachsene.

Im Kanton Zug entscheiden sich jährlich gut zwei Drittel der Jugendlichen nach Abschluss der obliga-torischen Schulzeit für eine Berufslehre. Sie werden von über 1'900 Berufsbildenden in rund 1'400 Lehrbetrieben ausgebildet und können zwischen knapp 150 Lehrberufen wählen.

Kontakt

Milakovic Dusan

Leiter Amt für Berufsbildung
Volkswirtschaftsdirektion

+41 41 728 51 51 dusan.milakovic@zg.ch