22.11.2023, MEDIENMITTEILUNG

238 / Zug: Unsicher und nicht fahrfähig unterwegs – von Polizei gestoppt

Eine Autofahrerin verursachte beinahe einen Verkehrsunfall und reagierte zu Beginn nicht auf die polizeilichen Anhalte-Aufforderungen. Nachdem die Lenkerin doch noch gestoppt werden konnte, musste sie im Spital eine Blut- und Urinprobe abgeben.

Am Dienstagnachmittag (21. November 2023), kurz nach 13:15 Uhr, fiel einer Polizeipatrouille auf der Zugerstrasse in Cham die unsichere Fahrweise einer Autolenkerin auf und entschlossen sich, das Fahrzeug zu stoppen. Die Lenkerin fuhr via der Kreuzung «Alpenblick» auf die Chamerstrasse in Richtung Stadt Zug. Dabei reagierte sie weder auf die Frontmatrix «Stop Polizei» noch auf das Blaulicht mit Wechselklanghorn. Bei der ZVB-Haltestelle «Letzi» konnte das Fahrzeug schliesslich angehalten werden.

Während der ganzen Fahrt fuhr die Lenkerin immer wieder Schlangenlinie, kam links auf die Mittellinie, prallte beinahe in Bauabschrankungen sowie auf der rechten Seite in eine Mauer.

Bei der Kontrolle stellten die Einsatzkräfte bei der 36-jährigen Frau Alkoholsymptome fest. Zudem gab sie an, dass sie vor der Fahrt Medikamente eingenommen hatte. Daraufhin ordnete der Pikett-Staatsanwalt eine Blut- und Urinprobe im Spital an. Der Führerausweis wurde der Lenkerin zuhanden der Administrativbehörde (Strassenverkehrsamt) abgenommen.