19.07.2023, MEDIENMITTEILUNG
160 / Baar: Wohnung nach Akku-Brand unbewohnbar
Ein Ladegerät ist in einer Wohnung in Brand geraten. Verletzt wurde niemand. Die betroffene Wohnung ist nicht mehr bewohnbar.
Am Mittwoch (19. Juli 2023), kurz vor 11:15 Uhr, ist in einem Zimmer einer Wohnung an der Dorfstrasse in Allenwinden ein eingestecktes Ladegerät eines Hoverboardes in Brand geraten. Rasch entwickelte sich starker Rauch in der Wohnung. Die sieben Bewohner reagierten umgehend und verliessen die Liegenschaft. Verletzt wurde niemand. Angehörige der Feuerwehr Baar waren rasch zur Stelle. Unter Atemschutz drangen sie in der Wohnung zum Brandobjekt vor. Sie begannen das Ladegerät zu kühlen. Um das Feuer endgültig ersticken zu können, mussten die Feuerwehrleute den Akku in einem speziellen Behälter deponieren. Anschliessend befreiten sie die Wohnung mittels Lüfter vom Rauch. Die Wohnung wurde stark beschädigt und ist nicht mehr bewohnbar. Die Gemeinde Baar hat für die Betroffenen eine Ersatzunterkunft organisiert.
So vermeiden Sie Akku-Brände
• Achten Sie darauf, dass der Akku beim Gebrauch nicht vollständig entladen wird. Eine Tiefenentladung kann den Akku beschädigen und beim Aufladen die Brandgefahr erhöhen.
• Achten Sie auf die richtige Lagerung von Lithium-Ionen-Akkus. Ideal sind Temperaturen von 15-18 Grad Celsius und ein Ort, der sich nicht zu sehr aufheizen kann. Vermeiden Sie auf jeden Fall direkte Sonneneinstrahlung. Akkus müssen mit genügend grossem Abstand zu brennbaren Materialien gelagert werden.
• Tauschen Sie beschädigte Akkus aus.