08.12.2025, MEDIENMITTEILUNG

165 / Kanton Zug: Selbstunfall unter Alkoholeinfluss und Frontalkollision

Ein alkoholisierter Autofahrer ist in Steinhausen von der Strasse abgekommen und in einen Beleuchtungsmast geprallt. In Neuägeri ist eine Fahrzeuglenkerin auf die Gegenfahrbahn geraten und frontal mit einem entgegenkommenden Auto kollidiert. Aufgrund des Unfalls ist es zu einem Auffahrunfall zwischen zwei weiteren Autos gekommen. Vier Personen wurden verletzt. Der Sachschaden beträgt mehrere zehntausend Franken.

Am frühen Sonntagmorgen (7. Dezember 2025), kurz vor 05:00 Uhr, ist ein 21-jähriger Autofahrer auf der Knonauerstrasse in der Gemeinde Steinhausen von der Strasse abgekommen, über einen Grünstreifen gefahren und mit der rechten Fahrzeugfront in einen Beleuchtungsmast geprallt. Rund 20 Meter nach der Kollision kam das Fahrzeug auf der Strasse zum Stillstand. Verletzt wurde niemand. Die beim Unfallverursacher durchgeführte Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 0.79 mg/l. Der Führerausweis auf Probe wurde dem 21-Jährigen zuhanden der Administrativbehörde (Strassenverkehrsamt) abgenommen. Er muss sich zudem bei der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten.

Ein weiterer Verkehrsunfall ereignete sich am Sonntagabend (7. Dezember 2025), um 17:15 Uhr auf der Zugerstrasse in Neuägeri (Gemeinde Baar). Eine 81-jährige Fahrzeuglenkerin, die Richtung Ägeri unterwegs war, kam unmittelbar vor der Verzweigung «Schmittli» auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Auto. Eine nachfolgende Autofahrerin, die ebenfalls in Richtung Ägeri unterwegs war, musste aufgrund der Frontalkollision stark bremsen, worauf ein Lieferwagenlenker nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte und ins Fahrzeugheck fuhr. Drei Personen wurden bei den beiden Kollisionen leicht verletzt und durch den Rettungsdienst Zug zur Kontrolle ins Spital überführt. Ein weiterer Unfallbeteiligter begab sich am Montagmorgen (8. Dezember 2025) selbständig in ärztliche Behandlung.

Der Sachschaden an den beteiligten Fahrzeugen beträgt gesamthaft mehrere zehntausend Franken. Während der Unfallaufnahme sowie der Bergung der Fahrzeuge musste die Strasse gesperrt werden. Der Verkehr wurde via Allenwinden umgeleitet. Bei der 81-jährigen Verursacherin der Frontalkollision wurde eine Blut- und Urinprobe im Spital angeordnet.

Im Einsatz standen mehrere Einsatzfahrzeuge des Rettungsdienstes Zug, ein privates Abschleppunternehmen, der Strassenunterhaltsdienst sowie Einsatzkräfte der Zuger Polizei.

Frontalkollision und Auffahrunfall

Frontalkollision und Auffahrunfall

Frontalkollision und Auffahrunfall

Frontalkollision und Auffahrunfall

Selbstunfall unter Alkoholeinfluss

Selbstunfall unter Alkoholeinfluss