058 / Neuheim: Feuer und Rauch in einem Einfamilienhaus
In einem Einfamilienhaus ist ein Feuer ausgebrochen. Bei dem Versuch, den Brand zu löschen, erlitt eine Person eine leichte Rauchgasvergiftung. Der Sachschaden ist beträchtlich.
Am Mittwochnachmittag (21. Mai 2025), um 16:30 Uhr, ging bei der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei die Meldung über einen Brand in einem Einfamilienhaus an der Rossmatt in der Gemeinde Neuheim ein. Die Feuerwehren Neuheim und Menzingen sowie die Stützpunktfeuerwehr Zug (FFZ) rückten umgehend aus.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellten diese Flammen im Bereich der Küche sowie eine starke Rauchentwicklung fest. Atemschutztrupps gelang es, das Feuer unter Kontrolle zu bringen und schliesslich vollständig zu löschen. Im Anschluss wurden Glutnester lokalisiert und beseitigt, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern. Zudem wurde das Haus durch die Feuerwehren entraucht.
Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befanden sich drei Personen im Gebäude. Sie konnten dieses selbständig verlassen. Eine 40-jährige Frau erlitt, bei dem Versuch, das Feuer zu löschen, eine leichte Rauchgasvergiftung. Sie wurde vom Rettungsdienst Zug vor Ort medizinisch versorgt.
Zwei Katzen, die sich ebenfalls im Gebäude befanden, konnten durch Angehörige der Feuerwehr aus dem Haus gerettet werden. Die Tiere blieben nach ersten Erkenntnissen unverletzt.
Das Wohnhaus wurde durch den Rauch stark beschädigt und ist derzeit nicht mehr bewohnbar. Der entstandene Sachschaden kann noch nicht beziffert werden, dürfte jedoch beträchtlich sein. Die Brandursache ist derzeit noch unklar und wird durch den Kriminaltechnischen Dienst der Zuger Polizei untersucht.
Im Einsatz standen 66 Angehörige der Feuerwehren Neuheim und Menzingen sowie der Stützpunktfeuerwehr Zug (FFZ). Ausserdem waren Mitarbeitende des Rettungsdienstes Zug und des Feuerwehrinspektorats sowie mehrere Einsatzkräfte der Zuger Polizei vor Ort.