24.05.2024, Medienmitteilung

Fokusstudien Mobilität für Zug-Baar und das Ägerital

Die Ablehnung der beiden Umfahrungen Unterägeri und Zug an der Urne setzt neue Rahmenbedingungen für die Verkehrsentwicklung im Kanton Zug. Um die künftigen Herausforderungen im Bereich Verkehr in den Gebieten Zug-Baar und im Ägerital zu meistern, hat die Baudirektion zwei Projektgruppen mit Gemeindevertretern gebildet, die je eine Fokusstudie Mobilität für diese Räume erarbeiten.

Insbesondere in den Gebieten Baar Süd und Zug sowie im Ägerital braucht es eine Auslegeordnung, um die Erschliessung dieser Gebiete langfristig sicherzustellen. Um die Grundlagen für die Planung und Umsetzung dieser anspruchsvollen Aufgaben zu schaffen, hat die Baudirektion zwei aufeinander abgestimmte Fokusstudien definiert. Gebildet wurden die beiden Projektgruppen Zug-Baar und Ägerital mit Vertreterinnen und Vertretern des Tiefbauamts und Amts für Raum und Verkehr sowie der Gemeindebehörden Zug, Baar, Unter- und Oberägeri. «Von dieser Gesamtbetrachtung erhoffen wir uns Verbesserungen für sämtliche Verkehrsteilnehmende», führt Baudirektor Florian Weber aus.

Gemäss Prognosen wird die Mobilität in den Räumen Ägeri und Zug weiter zunehmen. Weswegen in den betroffenen Gemeinden das Interesse an einer gemeinsamen Betrachtung der Mobilität in den beiden Teilräumen Zug-Baar und Ägerital gross ist. Ziel der Fokusstudien ist es, für die erwähnten Teilräume ein modernes und leistungsfähiges Verkehrsmanagement zu entwickeln. Der gesamte Planungs- und Erarbeitungsprozess mit anschliessendem Mitwirkungsverfahren wird rund 18 Monate in Anspruch nehmen. Die Ergebnisse der beiden Fokusstudien sollen im 4. Quartal 2025 von den jeweiligen Steuerungsgruppen verabschiedet werden.

Kontakt

Olivier Burger

Fachspezialist Kommunikation
Baudirektion

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