01.12.2023, MEDIENMITTEILUNG

243 / Kanton Zug: Lichtsignalanlage umgefahren – Auto mit Lichtmasten verkeilt

Ein Rentner ist heftig in eine Lichtsignalanlage gefahren und ein alkoholisierter Lenker ist mit seinem Auto in einen Lichtmasten geprallt. Verletzt wurde niemand. Weiter wurde in der Nacht ein Autofahrer gestoppt, der mit Alkohol im Blut unterwegs war.

Der erste Unfall ereignete sich am Donnerstagabend (30. November 2023), kurz vor 18:00 Uhr, bei der Kreuzung «Alpenblick» in Cham. Ein 87-jähriger Autofahrer, der von Zug kommend auf die Kreuzung zufuhr, geriet auf die dortige Verkehrsinsel, prallte mit seiner linken Fahrzeugseite in eine Lichtsignalanlage, fuhr einige Meter weiter und kam schliesslich auf der Kreuzung zum Stillstand.

Durch den Aufprall wurde die Lichtsignalanlage aus der Verankerung gerissen und komplett beschädigt. Weiter entstand am Unfallfahrzeug Totalschaden. Der 87-jährige Fahrer blieb unverletzt. Der Führerausweis wurde ihm vor Ort zuhanden der Administrativbehörde (Strassenverkehrsamt) abgenommen. Die genaue Unfallursache ist Gegenstand weiterer Untersuchungen.

In der Nacht auf Freitag (1. Dezember 2023), kurz vor 02:15 Uhr, ereignete sich ein weiterer Selbstunfall, bei dem die Strasseninfrastruktur beschädigt wurde. An der Gotthardstrasse in Zug prallte ein stark alkoholisierter Autofahrer heftig in einen Lichtmasten. Der 40-jährige Lenker blieb unverletzt.

Da eine Atemalkoholmessung beim Unfallverursacher nicht möglich war, ordnete der Pikett-Staatsanwalt eine Blutprobe im Spital an. Am Unfallfahrzeug entstand Totalschaden. Dieses wurde von einem Abschleppunternehmen geborgen und abtransportiert.

Ebenfalls alkoholisiert unterwegs war um 01:30 Uhr in Rotkreuz ein 39-jähriger Autofahrer. Die bei ihm durchgeführte Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 0.44 mg/l. Der Führerausweis wurde ihm zuhanden der Administrativbehörde (Strassenverkehrsamt) abgenommen.

Lichtsignalanlage umgefahren

Auto mit Lichtmasten verkeilt