Für jede Zuger Gemeinde wurde im Auftrag des Kantons zwischen 2019 und 2024 für die Bauzone die Naturgefahrenkarte neu erstellt. Diese zeigt die mögliche Wirkungsräume von Naturgefahrenprozessen in den Gefahrenstufen erheblich (rot), mittel (blau), gering (gelb) und Restgefährdung (gelb-weiss) auf.

Einleitung

Die Gefahrenkarten zeigen im Massstab 1:5'000 auf, mit welcher Wahrscheinlichkeit und mit welcher Intensität eine Naturgefahr in einem bestimmten Gebiet auftritt. Sie werden im Kanton Zug innerhalb des Siedlungsgebietes (Erhebungsgebiet Gefahrenkartierung) für die folgenden Hauptprozessarten nach einheitlichen Vorgaben des Bundes im Auftrag des Kantons durch Fachexperten erstellt:

 

  • Wasser (Überschwemmung, Übermurung)
  • Rutschung (Hangmuren, spontane und permanente Rutschungen)
  • Sturz (Stein-​/Blockschlag, Fels-/Bergsturz)

 

Die Gefährdung wird in den vier Gefahrenstufen gering (gelb), mittel (blau), erheblich (rot) und Restgefährdung (gelb-​weiss) ausgewiesen.

Gefahrenstufendiagramm ZG