29.04.2020, Medienmitteilung
Zuger Schulen erstellen Schutzkonzepte
Am 11. Mai öffnen die Zuger Schulen der obligatorischen Schulzeit ihre Türen. Die Schulen vervollständigen ihre Schutzkonzepte.
Die Vorgaben des Bundesrats im Zusammenhang mit der Öffnung der obligatorischen Schulen werden in schuleigene Schutzkonzepte übersetzt. Die Arbeiten sind in vollem Gang. Bis am 5. Mai 2020 orientieren die gemeindlichen Schulen die Eltern über ihre Schutzkonzepte. Bis dahin wird um Geduld gebeten. Die Zuger Sonder- und Privatschulen orientieren die Eltern ebenfalls direkt. Mit den Schulen öffnen auch die Musikschulen und die ausserschulische Betreuung. Auch diese Einrichtungen erstellen Schutzkonzepte.
Grundsätze für die Schutzkonzepte der Schulen der obligatorischen Schulzeit
Erwachsene müssen Abstand halten, Schülerinnen und Schüler untereinander nicht.
«Wer krank ist, bleibt zu Hause» und die Einhaltung der Hygienemassnahmen gemäss Bundesamt für Gesundheit sind weiterhin der Schlüssel zur Verhinderung einer Ausbreitung.
Matura findet statt, Berufsmatura nicht, Fachmatura offen
Für die Schulen der nachobligatorischen Schulzeit, welche am 8. Juni 2020 öffnen sollen, hat der Bundesrat noch keine Vorgaben zu den Schutzkonzepten gemacht. Das Untergymnasium zählt zu den Mittelschulen und damit zur nachobligatorischen Schulzeit.
«Ein Flickenteppich ist mir lieber als eine einheitliche Absage aller Maturaprüfungen», so Landammann Stephan Schleiss zum bundesrätlichen Entscheid. Und: «Ich bin den Schülerinnen und Schülern eine Abschlussprüfung schuldig – und daher froh, dass wir die schriftlichen Maturaprüfungen durchführen dürfen.»
Beilagen
Kontakt
Stephan Schleiss
Landammann Direktion für Bildung und Kultur
+41 41 728 31 80 stephan.schleiss@zg.ch