12.06.2025, MEDIENMITTEILUNG

Zentralschweiz: Sommertrend auf dem Wasser: Spass und Sicherheit beim Stand Up Paddling

Mit den steigenden Temperaturen zieht es wieder zahlreiche Menschen an und auf die Schweizer Seen. Besonders beliebt ist dabei das Stand Up Paddling (SUP), das sich längst als Trendsportart etabliert hat. Um Unfälle zu verhindern, gilt es, einige Punkte zu beachten.

Stand Up Paddling erfreut sich seit Jahren einer wachsenden Beliebtheit – bei Jung und Alt, Einheimischen und Touristen. Die unkomplizierte Handhabung der Boards, die Möglichkeit zur Bewegung in freier Natur und die vergleichsweise niedrige Einstiegshürde machen das SUP zu einer der gefragtesten Sommersportarten.

Sicherheit geht vor

Damit das Vergnügen auf dem Wasser nicht zum Risiko wird, gilt: Sicherheit geht vor. Die Zentralschweizer Polizeikorps erinnern alle Stand Up Paddler an grundlegende Vorsichtsmassnahmen:

- Tragen Sie immer eine Schwimmweste oder eine geeignete Auftriebshilfe

- Paddeln Sie nicht allein und planen Sie die gewünschte Tour gut

- Kleiden Sie sich entsprechend der Wassertemperatur und der Wetterbedingungen

- Halten Sie ausreichend Abstand zu Schifffahrtsrouten, Badebereichen und Wasserpflanzen wie Schilf und Seerosen

- Nutzen Sie eine Leash (Sicherungsleine), um Ihr Board nicht zu verlieren

- Verzichten Sie vor und während des Paddelns auf Alkohol

Regeln und Vorschriften beachten

SUPs gelten auf Schweizer Gewässern als „Paddelboote“ und unterliegen bestimmten Vorschriften:

- Ab einer Entfernung von mehr als 300 Metern vom Ufer muss eine Schwimmhilfe mitgeführt werden

- Das SUP muss mit Namen und Adresse des Eigentümers beschriftet sein

- Bei Nebel, Dämmerung und Dunkelheit ist ein weisses Rundumlicht Pflicht

- Gelbe Bojenfelder dürfen nicht befahren werden

SUP steht für Spass und Bewegung in der Natur – doch nur wer die Regeln kennt und einhält, kann den Sommer auf dem See ungetrübt geniessen. Sicherheit, Rücksicht und Verantwortung sind die Basis für ein respektvolles Miteinander auf dem Wasser.