07.10.2021, Medienmitteilung
Wohnen im Kanton Zug: Mehr Wohnungen, weniger Zimmer
Die Zahl der Wohnungen im Kanton Zug wächst seit Jahren. Die neueste Gebäude- und Wohnungsstatistik weist von 2010 bis 2020 14 Prozent mehr Wohnungen aus. Wohnungen mit ein bis drei Zimmern liegen dabei im Trend.
Die neusten Zahlen des Bundesamtes für Statistik zeigen für den Zeitraum von 2010 bis 2020 ein Wohnungswachstum von 14 Prozent. Dies entspricht einem Plus von 7'551 Wohnungen. Im gleichen Zeitraum ist die Zuger Bevölkerung um rund 17 Prozent gewachsen. Überproportional fällt das Wachstum bei Wohnungen mit wenigen Zimmern aus: Die Zahl der 1- und 3-Zimmer-Wohnungen wuchs jeweils um 17 Prozent, bei den 2-Zimmer-Wohnungen beträgt das Wachstum sogar 25 Prozent.
Wohnfläche variiert deutlich zwischen Gemeinden
Seit 2020 weist die Gebäude- und Wohnungsstatistik auch die durchschnittliche Wohnfläche pro Person auf Gemeindeebene aus. Es zeigen sich deutliche Unterschiede innerhalb des Kantons Zug. Bewohnerinnen und Bewohner in Baar, Cham, Risch oder Zug haben im Schnitt we-niger als 50 Quadratmeter Wohnfläche zur Verfügung; in Hünenberg, Oberägeri und Walchwil liegt diese Zahl bei durchschnittlich über 50 Quadratmetern. Pro Person stehen in Walchwil 57 Quadratmeter Wohnfläche zur Verfügung, in Baar hingegen nur 45 Quadratmeter.
Weniger Wohnungen in Einfamilienhäusern, mehr in Mehrfamilienhäusern
Der Trend zu kleineren Wohnungen lässt sich auch am Vergleich von Ein- und Mehrfamilienhäusern ablesen: Im Kanton Zug steht einer Zunahme von 5’953 Wohnungen in Mehrfamilienhäusern (+ 17 %) eine leichte Abnahme von 95 Einfamilienhäusern (- 1.5 %) von 2010 bis 2020 gegenüber. Nur in Baar, Neuheim, Oberägeri und Unterägeri nahm die Zahl der Einfamilienhäuser seit 2010 leicht zu. Das restliche Wohnungswachstum entfällt auf Wohngebäude mit Nebennutzung und Gebäude mit teilweiser Wohnnutzung. 2020 zählt der Kanton Zug damit 6’656 Wohnungen in Ein- und 41’319 Wohnungen in Mehrfamilienhäusern, sowie 9'753 Wohnungen in Gebäuden mit Nebennutzung und 2'224 in Gebäuden mit teilweiser Wohnnutzung.
Die Zahl der Wohnungen im Kanton Zug wächst seit Jahren. Die neueste Gebäude- und Wohnungsstatistik weist von 2010 bis 2020 14 Prozent mehr Wohnungen aus. Wohnungen mit ein bis drei Zimmern liegen dabei im Trend.
Die neusten Zahlen des Bundesamtes für Statistik zeigen für den Zeitraum von 2010 bis 2020 ein Wohnungswachstum von 14 Prozent. Dies entspricht einem Plus von 7'551 Wohnungen. Im gleichen Zeitraum ist die Zuger Bevölkerung um rund 17 Prozent gewachsen. Überproportional fällt das Wachstum bei Wohnungen mit wenigen Zimmern aus: Die Zahl der 1- und 3-Zimmer-Wohnungen wuchs jeweils um 17 Prozent, bei den 2-Zimmer-Wohnungen beträgt das Wachstum sogar 25 Prozent.
Wohnfläche variiert deutlich zwischen Gemeinden
Seit 2020 weist die Gebäude- und Wohnungsstatistik auch die durchschnittliche Wohnfläche pro Person auf Gemeindeebene aus. Es zeigen sich deutliche Unterschiede innerhalb des Kantons Zug. Bewohnerinnen und Bewohner in Baar, Cham, Risch oder Zug haben im Schnitt we-niger als 50 Quadratmeter Wohnfläche zur Verfügung; in Hünenberg, Oberägeri und Walchwil liegt diese Zahl bei durchschnittlich über 50 Quadratmetern. Pro Person stehen in Walchwil 57 Quadratmeter Wohnfläche zur Verfügung, in Baar hingegen nur 45 Quadratmeter.
Weniger Wohnungen in Einfamilienhäusern, mehr in Mehrfamilienhäusern
Der Trend zu kleineren Wohnungen lässt sich auch am Vergleich von Ein- und Mehrfamilienhäusern ablesen: Im Kanton Zug steht einer Zunahme von 5’953 Wohnungen in Mehrfamilienhäusern (+ 17 %) eine leichte Abnahme von 95 Einfamilienhäusern (- 1.5 %) von 2010 bis 2020 gegenüber. Nur in Baar, Neuheim, Oberägeri und Unterägeri nahm die Zahl der Einfamilienhäuser seit 2010 leicht zu. Das restliche Wohnungswachstum entfällt auf Wohngebäude mit Nebennutzung und Gebäude mit teilweiser Wohnnutzung. 2020 zählt der Kanton Zug damit 6’656 Wohnungen in Ein- und 41’319 Wohnungen in Mehrfamilienhäusern, sowie 9'753 Woh-nungen in Gebäuden mit Nebennutzung und 2'224 in Gebäuden mit teilweiser Wohnnutzung.