Veranstaltungen zur sozialen Fürsorge im Kanton Zug

Der Kanton Zug macht die Ergebnisse der historischen Aufarbeitung der sozialen Fürsorge analog, digital und live einer breiten Öffentlichkeit zugänglich.

Pflegerinnen und Kinder, Kinderkurheim im Ägerital, ca. 1908. Bild: Fotostudio Bürgi. Quelle: Staatsarchiv Zug, P 132

Audio # 01 «Ich wurde durch einen Lehrer dorthin verbannt»

Rita Z.*, als Kind im Kinderkurhaus Theresia in Unterägeri, 1960er-Jahre

* Die Namen mit einem Stern wurden auf Wunsch der porträtierten Personen anonymisiert.

 

Sprecherin: Regula Imboden; Dauer: 6:05 min

 

Stimmen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen

Die Porträts basieren auf Interviews, die für die Studie «fürsorgen, vorsorgen, versorgen» geführt wurden. Von den 18 Interviews wurden 11 als Hörstation vertont.

Audio # 02 «Meine Tante hätte das Kind gerne behalten»

Ruth B.*, Nichte einer Frau, die ihr aussereheliches Kind auf familiären Druck zur Adoption freigab, 1960er-Jahre    

* Die Namen mit einem Stern wurden auf Wunsch der porträtierten Personen anonymisiert.

 

Sprecherin: Regula Imboden; Dauer: 8:31 min

 

Stimmen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen

Die Porträts basieren auf Interviews, die für die Studie «fürsorgen, vorsorgen, versorgen» geführt wurden. Von den 18 Interviews wurden 11 als Hörstation vertont.

Audio # 03 «Man kam einen Tag lang in den Kohlekeller»

Karl Albert Häusler, als Kind im Kinderheim Seemattli in Oberägeri und im Kinderheim St. Iddazell in Fischingen TG, danach als Jugendlicher für kurze Zeit im Jünglingsheim in Zug, 1950er- bis 1970er-Jahre 

Sprecher: Dani Mangisch; Dauer: 4:27 min

 

Stimmen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen

Die Porträts basieren auf Interviews, die für die Studie «fürsorgen, vorsorgen, versorgen» geführt wurden. Von den 18 Interviews wurden 11 als Hörstation vertont.

Audio # 04 «Es war ein harter Einstieg»

Ida K.*: Als Gehilfin im Kinderheim Hagendorn in Cham, 1960er-Jahre

 

* Die Namen mit einem Stern wurden auf Wunsch der porträtierten Personen anonymisiert.

 

Sprecherin: Judith Niethammer; Dauer: 6:04 min

 

Stimmen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen

Die Porträts basieren auf Interviews, die für die Studie «fürsorgen, vorsorgen, versorgen» geführt wurden. Von den 18 Interviews wurden 11 als Hörstation vertont.

Audio # 05 «Ich hatte dort fast ein Vollzeitpensum – ehrenamtlich»

Brigitta Kühn, ehrenamtlich Engagierte bei der Frauenzentrale und weiteren Organisationen in Zug, 1980er-Jahre bis heute

Sprecherin: Regula Imboden; Dauer: 8:15 min

 

Stimmen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen

Die Porträts basieren auf Interviews, die für die Studie «fürsorgen, vorsorgen, versorgen» geführt wurden. Von den 18 Interviews wurden 11 als Hörstation vertont.

Audio # 06 «Ich weiss nicht, ob diese Klosterfrauen eine Ahnung hatten von Kindererziehung»

Beat M.*, als Kind im Bürgerheim Steinhausen, 1930er- bis 1950er-Jahre

* Die Namen mit einem Stern wurden auf Wunsch der porträtierten Personen anonymisiert.

 

Sprecher: Dani Mangisch; Dauer: 5:20 min

 

Stimmen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen

Die Porträts basieren auf Interviews, die für die Studie «fürsorgen, vorsorgen, versorgen» geführt wurden. Von den 18 Interviews wurden 11 als Hörstation vertont.

 

Audio # 07 «Du bist nichts. Du hast nichts. Du bist ein Kind der Sünde»

Julie Roos-Iten, als Kind im Waisenhaus Unterägeri, 1930er-Jahre

Sprecherin: Judith Niethammer; Dauer: 10:43 min

 

Stimmen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen

 

Die Porträts basieren auf Interviews, die für die Studie «fürsorgen, vorsorgen, versorgen» geführt wurden. Von den 18 Interviews wurden 11 als Hörstation vertont.

Audio # 08 «Für die Gemeinde waren wir eine Last.»

Adelrich (Ady) Häusler, als Kind im Absonderungshaus Zug, im Kinderheim Seemattli in Oberägeri und im Kinderheim in Altdorf UR sowie bei einem Bauern verdingt, als junger Erwachsener im Bürgerheim Oberägeri und im Jünglingsheim, 1950er- bis 1970er-Jahre.

Sprecher: Dani Mangisch; Dauer: 4:52 min

 

Stimmen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen

Die Porträts basieren auf Interviews, die für die Studie «fürsorgen, vorsorgen, versorgen» geführt wurden. Von den 18 Interviews wurden 11 als Hörstation vertont.

Audio # 09 «Ich wurde gehalten wie eine Klosterfrau»

Cecilia P.*, als Erzieherin im Kinderheim Marianum in Menzingen, 1960er-Jahre, und im Sonderschulheim Hagendorn in Cham, Mitte 1980er-Jahre

 

 

* Die Namen mit einem Stern wurden auf Wunsch der porträtierten Personen anonymisiert.

 

Sprecherin: Judith Niethammer; Dauer: 6:41 min

 

Stimmen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen

Die Porträts basieren auf Interviews, die für die Studie «fürsorgen, vorsorgen, versorgen» geführt wurden. Von den 18 Interviews wurden 11 als Hörstation vertont.

Audio # 10 «Da hatte ich eine glückliche Jugend»

Bernard (Beni) Freudiger, als Kind im Kinderheim Marianum in Menzingen, 1960er- und 1970er-Jahre

 

Sprecher: Hans Ruchti; Dauer: 5:40 min

 

Stimmen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen

Die Porträts basieren auf Interviews, die für die Studie «fürsorgen, vorsorgen, versorgen» geführt wurden. Von den 18 Interviews wurden 11 als Hörstation vertont.

Audio # 11 «Ich traute eigentlich niemandem mehr»

Paul Staub, als Kind im Kinderheim Marianum in Menzingen und bei fünf Bauern verdingt, 1930er- bis 1950er-Jahre


 

Sprecher: Hans Ruchti; Dauer: 5:30 min

 

Stimmen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen

 

Die Porträts basieren auf Interviews, die für die Studie «fürsorgen, vorsorgen, versorgen» geführt wurden. Von den 18 Interviews wurden 11 als Hörstation vertont.

Fachperson Soziales und Gesellschaft

Nadja Gasser

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